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Birkenblättertee

Birkenblättertee bei Gicht - eine echte Hilfe für die Gelenke
Die Birke ist für viele Menschen das Sinnbild des Frühlings. Der weiße Stamm und die leuchtend grünen Blätter machen die schlanken Birken zu einem Symbol, was das Ende des Winters einläutet. Aber die elegante Birke ist nicht nur ein Frühlingsbote, sondern gleichzeitig auch ein Baum mit heilenden Kräften. Vor allem die Birkenblätter gelten seit Tausenden von Jahren als Heilmittel für zahlreiche Erkrankungen. Vor allem bei Krankheiten, die den Stoffwechsel betreffen, ist der Tee aus Birkenblättern eine sehr gute Wahl. Das gilt auch für die Gicht.

Was genau ist eigentlich Gicht?

Bei der Gicht handelt es sich um eine Störung im Stoffwechselhaushalt. Die Krankheit sorgt für schmerzhafte Entzündungen in den Gelenken und die Ursache ist zu viel Harnsäure, die sich im Blut gesammelt hat. Die Harnsäure beginnt, im Blut zu kristallisieren und lagert sich anschließend in der Haut ab, die die Gelenke umspannt. Das führt auf Dauer zu starken Schmerzen und zu geschwollenen Gelenken. Besonders häufig ist der große Zeh von der Gicht betroffen. Im späteren Verlauf der Krankheit kommt es zu Einschränkungen in der Bewegung und zu Verformungen an den Gelenken. Es gibt heute Möglichkeiten, die Krankheit in den Griff zu bekommen. Birkenblättertee bei Gicht hilft gleich in mehrfacher Hinsicht.

Den Lebensstil verändern

Damit die Gicht keine Chance hat, müssen die Betroffenen ihren Lebensstil radikal ändern. Dazu gehören eine Umstellung der Ernährung, Medikamente, die die Harnsäure im Blut senken und eine Physiotherapie. Eine gute Wahl ist auch das Trinken von Birkenblättertee bei Gicht. Ebenso wichtig wie der Birkenblättertee bei Gicht ist die richtige Ernährung. Lebensmittel wie Fleisch, bestimmte Sorten Fisch und Innereien, aber auch alkoholische Getränke sollten Menschen, die unter der Gicht leiden, nach Möglichkeit vermeiden. Betroffene, die die Ernährung nicht umstellen und weiter Alkohol, insbesondere Bier trinken, müssen mit Spätfolgen der Gicht, wie beispielsweise Nierenschäden rechnen.

Warum Birkenblättertee bei Gicht helfen kann

Der Tee aus den Blättern der Birke hat eine harntreibende Wirkung. Das heißt, wer Birkenblättertee bei Gicht trinkt, sorgt dafür, dass der Tee die Harnsäure schnell aus dem Körper transportiert, bevor sich Kristalle und Ablagerungen bilden. Es bringt jedoch wenig, den Tee aus Birkenblättern nur zu trinken, wenn sich ein neuer Gichtanfall ankündigt. Wichtig ist es, den gesunden Tee regelmäßig zu trinken. Nur in dem Fall kann der Birkenblättertee bei Gicht wirklich effektiv helfen. Die Gicht entsteht, weil der Harnsäurespiegel im Blut viel zu hoch ist oder wenn die Nieren nicht genug von der Säure ausscheiden. In der Folge bilden sich die winzigen Kristalle, die für große Schmerzen sorgen. Der Tee sorgt dafür, dass die Kristalle aus dem Körper geschwemmt werden, gleichzeitig regt er die Nieren an. Wenn die Nierentätigkeit funktioniert, hat auch die Gicht keine Chance mehr.

Fazit

Gicht kann ebenfalls eine angeborene Störung sein, in den meisten Fällen handelt es sich jedoch um eine sogenannte sekundäre, eine erworbene Störung. Nicht immer ist die falsche Ernährung daran schuld, auch eine Tumorerkrankung, Blutarmut und bestimmte Medikamente können Gicht auslösen. Betroffene sollten mit ihrem Arzt absprechen, wie sie den Birkenblättertee mit in die Therapie einbinden können. Zusammen mit den richtigen Medikamenten ist der Tee eine große Hilfe, um die Gicht erträglicher zu machen.
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