Für mich gibt es drei Orte auf dieser Welt, welche man als Landschaftsfotograf einmal in seinem Leben besucht haben sollte! Dazu gehören Island, Patagonien und die Lofoten.

 

Island ist mir persönlich in den letzten Jahren touristisch zu überlaufen, für Patagonien muss ich noch ein wenig sparen:), aber die Lofoten durfte ich zwischenzeitlich schon zweimal besuchen. 

 

Bei den Lofoten handelt es sich um ein Archipel, welches der Westküste Norwegens vorgelagert ist. Es liegt weit nördlich des Polarkreises im Golfstrom. Diese Lage beschert der Inselgruppe recht milde Winter, ganz im Gegensatz zu den Temperaturen auf dem norwegischen Festland, welche im Winter auch schon mal weit unter -20 Grad fallen können. 

 

Meine Anreise aus Deutschland erfolgte beide Male über die norwegische Hauptstadt Oslo. Von dort ging es weiter an die Westküste nach Bodo. Dann geht es weiter per Inselflieger (alternativ auch per Fähre) auf die Lofoten, in meinem Fall nach Leknes. 

Als Unterkunft diente immer die klassische norwegische Fischerhütte (Rorbuer), immer in der Nähe von Leknes gelegen. Eine perfekte Basis für die täglichen Fototouren mit dem Mietwagen.

Der erste Mal durfte ich diese Inseln im Herbst 2016 erleben. Ich habe mir diese Jahreszeit ausgesucht, um den sommerlichen Touristenströmen zu entgehen und weil ich unbedingt das erste Mal in meinem Leben Polarlichter erleben wollte. Beides ist mir perfekt gelungen!

Schnell stand für mich fest, hier musst Du unbedingt auch mal im Winter hin. Dieses Abenteuer bin ich dann Anfang 2020 im Februar angegangen! Ein Traum ist in Erfüllung gegangen, habe selten so eine traumhafte Winterlandschaft und Lichtstimmungen erleben dürfen! Es gab kaum eine Stunde am Tag, wo ich den Fotoapparat nicht in der Hand hatte.

Alle Fotos meiner Lofoten - Reisen findet ihr auf meiner Webseite in den Foto-Stories:
Lofoten 2016  und Lofoten 2020

Ich freue mich über jeden Kommentar und beantworte Euch auch gerne Fragen zu den Reisen oder Fotos. 

Euer HolgerOlivier