Zukunftsmusik 
Closed Loops and Open Futures

Das Konzept zu diesem Corporate Design der Tagung „Zukunftsmusik“ soll aufzeigen, dass in Zukunft Musik wieder natürlicher, aber dennoch eine Verschmelzung mit dem Digitalen geben wird. Es werden zum Beispiel Musikinstrumente entwickelt, welche durch jeden Menschen bedient werden können, ohne es langwierig erlernen zu müssen. Diese Instrumente werden in gewisserweise an die natürlichen Bewegungen des Menschen angepasst.

Die Kombination aus natürlicher und digitaler Musik spiegelt sich im Design wider. Es wurde eine Bildsprache entwickelt, die nur durch Musik entsteht und welche in VVVV von Katharina Mayrhofer programmiert wurde. Die Basis dabei wird durch einen Kreis gebildet, der für mich die natürlichste geometrische Form ist. Durch den Einfluss von Musik verformt sich der Kreis. Diese Vorgehensweise ist auch auf der Website zukunftsmusik.fm sichtbar. Diese ist soundsensibel, d.h wenn der Zugriff auf das Mikrofon des Computers gestattet wird, kann man mit seinem eigenen Tönen die Form zum tanzen bringen. Im Zuge des Festivals entstanden auch Postkarten und ein Faltblatt inklusive Poster auf der Rückseite.

Musik umgibt uns überall und liegt in der Natur des Menschen. Ursprünglich wurde Musik durch die Stimme, Hände und Füße erzeugt und diese Möglichkeit sollte auch in Zukunft nicht verloren gehen. Es stellt sich nun die Frage, wie sich zukünftig Musik anhört oder verändern wird.
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