Selbstbeobachtung (sich selbst begreifen) mithilfe der Kamera. Die Videos sind von verschiedenen Personen erstellt und zeigen, obgleich sie abstrakt bleiben, die unterschiedlichen Verhältnisse zum eigenen Körper.
Self-monitoring: The videos are made by several people. Although abstract they show different relations between the person and its body.
Videos
1. Präparieren meiner Handykamera mit zwei Glaslinsen (für einen Makrobereich) und einem LED-Ring.
2. Beobachten der eigenen Grenzen mithilfe dieser Kamera.
3. Aufbau einer Dunkelammer und Aufstellen der einzigen Regeln: Die Kamera bleibt am Körper/Teil des Körpers während sie den Körper beobachtet, bzw. aufnimmt.
4. Nach dieser Regeln erstellen verschiedene Leute Videos in der Dunkelkammer.
Präsentationsform: die Illusion von eigenen TV-Kanälen, auf denen nur die erstellten Videos laufen. Der heimische TV in seiner Rolle als Einbruch der Öffentlichkeit ins Private.
Presentation = Installation, the illusion of all tv-stations showing the body videos. The home televiosion as the intrudsion of the public into the private.

 
 
Installation
5. Fernbedienung mit J-Node präparieren.
6. Max- und SuperCollider-Patches (mit viel Hilfe) erstellen.
6.1 Der Computer schaltet zwischen den Videos hin und her.
6.2 Die Videos laufen im Hintergrund weiter.
6.3 Beim Umschalten erscheint die jeweilige “Programmnummer” rechts oben.
6.4 Die Lautstärke ist ebenfalls regelbar, was auch grafisch begleitet wird.)
7. Couch davor stellen. 
kTV entstand im Rahmen des Kurses Kamera/Körper von Professor Anja Vormann.
 
Programmierung Max: Fredrik Olofsson
Programmierung SuperCollider: Dominik Hildebrand Marques Lopes, Prof. Dr. Alberto De Campo
kTV (2011)
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kTV (2011)

Videos und interaktive Installation

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