"the places"  
Deutschland, 2019
(Projektarbeit zu dem Thema "Träumen", teil einer Ausstellung in Köln mit dem Titel 
"state of dream")

Der Ort an dem wir uns befinden beschreibt eine bestimmte Emotion und ist eng verbunden mit einem Erlebnis aus der Wirklichkeit. Was genau wir fühlen und wo genau wir hingehen, müssen wir uns selbst beantworten. Die Künstlerin gibt ihren Betrachtern in "The Places" eine Bilderserie aus 6 Fotografien im Din A3 Format, Möglichkeiten wohin sie gehen und welche Emotionen sie dort erwarten könnten. Mit den dazugehörigen Texten erzählt sie dem Betrachter wie nah Traum und Wirklichkeit beieinander liegen und welche Traumdeutung sich dahinter verbirgt.
"trouble & fear"
Taucht man in das eigene Unbewusste ist es dort meist dunkel und jeder Schritt ist ungewiss. Das Unterbewusstsein konfrontiert einen mit den Problemen und den Ängsten aus der Realität.
"respect & trust"
Die Sonnenblume ist ein Zeichen dafür, dass es dem Träumer leichtfallt Kraft zu schöpfen und er sich nicht von schlechten Erfahrungen oder unglücklichen Neuigkeiten die Energie nicht rauben lässt.
"luck & adventure"
Der Wald kündigt Glück und Erfolg an, außerdem erwarten einen häufig Prüfungen und Abenteuer. Bei diesen Erlebnissen lernt man viel über sich selbst.
"relax & power"
Der See ist eine Art Bewahrer der Emotionen und der Fantasie. Er ist ein Zeichen dafür, dass man in der Gefühlswelt ruht und sich Ausgeglichen fühlt.
"to care & unrest"
Die Großstadt kann Sorgen und Unruhe symbolisieren. Eine belebte Stadt veranschaulicht die Sehnsucht nach sozialen Kontakten und Austausch.
"shy & nosy"
Das Reh kann für die eigene Scheu stehen. Außerdem kann es bedeuten, dass man etwas von seiner Zurückhaltung ablegt, man wagt sich aus der Deckung und geht mehr auf Menschen zu.
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