Die Installation im deutschen Pavillion in Venedig soll dem Besucher in der heutigen Zeit des Kunstlichts die Qualitäten des Tageslichts vor Augen führen und dafür begeistern.
Der Lichteinfall wird zweidimensional mit einer farbigen Folie auf dem Boden sichtbar gemacht. Der Lichtkörper, der durch den Lichteinfall in den Raum entsteht, wird mit Seilen an den entstehenden Kanten gekennzeichnet. Durch die gespannten Seile entwicklen sich Zwischenräume, die durch die
jeweiligen Kanten definiert werden. Somit soll eine Besinnung auf das natürliche Licht und dem zusammenhängenden Sonnenstand und die Zeit stattfinden. Hintergründig wird ihm die deutsche Architektur näher gebracht. Das Projekt in Zusammenarbeit mit Tanja Hardes und Carmen Wehage.