Susanne Fritsch sagt: «Kunst ist für mich die Wiedergabe einer farbenfrohen ausdrucksstarken Natur in unterschiedlicher Weise. Dabei achte ich darauf, einzelne Details gegebenenfalls besonders hervorzuheben bzw. Farbkontraste besonders zu verstärken. In der Natur sind sie zu bestimmten Tageszeiten auch so zu sehen, aber häufig von vielen Leuten so gar nicht wahrgenommen!! Fotos, die auch von der Natur mache, zeigen dies dann deutlich. Dabei muss die malerische Darstellung nicht immer ganz naturgetreu sein, sondern kann auch abstrakt und leicht verfremdet sein, um einzelne Aspekte besonders zu betonen. Je nachdem, worauf ich gerade besonders Wert lege…. 
Der oft vorgebrachten Meinung, dass ein naturwissenschaftlicher Beruf (den ich bis vor kurzem ausübte) im Widerspruch zu einer Künstlertätigkeit steht, kann ich nicht zustimmen. Erst der genaue und Blick und das genaue Wissen des Aussehens von Naturgegenständen ermöglicht die künstlerische genaue oder verfremdete Darstellung desselben!
So sind meine Bilder mal naturalistisch oder mal verfremdet abstrakt – auf jeden Fall farbenfroh und häufig mit interessanten Details.»
VITA Susanne Fritsch 
Bereits als Jugendliche habe ich regelmäßig gezeichnet und mit der Malerei begonnen. Angeregt wurde ich dabei durch die Werke meines Großvaters, Prof. Arthur Ahrens, der leider vor meiner Geburt verstorben ist, aber dessen Aquarelle, Ölbilder und Kupferstiche mir stets zeigten, welche Vielfalt der Darstellungen durch Variationen der Techniken möglich sind. Später fing ich dann selber an, mit seinen Farben Bilder zu malen. Während meines naturwissenschaftlichen Studiums standen vor allem Zeichnungen im Vordergrund.
Seit 2001 konzentrierte ich mich wieder verstärkt auf die Malerei und stellte zunächst abstrakte, z.T. geometrische Motive in der Aquarelltechnik dar. Die Vielfalt der Formen und Farben in der Natur inspirierte mich sowohl zu naturgetreuen als auch zu verfremdeten Darstellungsweisen. Mit Acrylfarben begann ich bald darauf selbstständig zu experimentieren und wählte dabei immer mehr gegenständliche Motive. Meine autodidaktisch erworbenen Techniken wurden durch die 4 jährige Ausbildung bei einem bekannten Maler und Bildhauer (Herbert Labusga) sowohl im Zeichnen als auch im Malen intensiv verfeinert. Daneben fing ich auch an, Collagen und Skulpturen anzufertigen, wodurch das Spektrum der Techniken und Maluntergründe immer größer wurde. Möbel, Holzstämme und Surfbretter erweitern inzwischen das Spektrum der bemalten Untergründe.
Meine Technik erweitere ich immer wieder durch Kurse an der Europäischen Kunst-akademie in Trier.
Seit 2003 habe ich bisher an 52 Einzel- und Gruppenausstellungen sowohl im In- als auch im Ausland teilgenommen.
Seit 6 Jahren bin ich Vorsitzende der Kunstgruppe in Köln-Flittard und organisiere die regelmäßig stattfindenden Ausstellungen der Kunst- und Handwerker im Stadtteil. Seit Beginn des Jahres 2017 bin ich 1. Vorsitzende des „Kölner Malerkreises e.V.“ und organisiere die Ausstellungen im neueröffneten Malerwinkel im Rheinpark von Köln und an anderen Lokalitäten in Köln.

Susanne Fritsch
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