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KUNSTFOREN KREFELD


KUNSTFOREN KREFELD
Konzept // Corporate Design // Kampagne


DIE AUFGABE ist es, ein neues attraktives Erscheinungsbild für das Kaiser Wilhelm Museum in Krefeld zuerstellen. Mit diesem sollen die Besucherzahlen nach der Neueröffnung im Jahr 2015 gesteigert werden.  

DAS PROBLEM besteht darin, dass die Dauerausstellungen kaum besucht werden. Die Besucherzahlen beschränken sich auf 10.000 Besucher im Jahr. Außerdem muss das "Kaiser Wilhelm Museum" mit den beiden anderen Museen "Haus Lange" und "Haus Esthers"als eine Einheit zusammengefasst werden.

DIE LÖSUNG ist die Funktion der Museen als Diskussion- und Mitbestimmungsorte. Heute finden Diskussionen kaum noch an öffentlichen Plätzen, sondernim Internet statt, weshalb kaum Resultate folgen. Die Museen bieten Platz für Diskussionen über kulturelle und soziale Themen, sowie über Wanderausstellungen in den Museen.
BRANDING

Um die Funktion der Museen als Mitbestimmungsorte zu verdeutlichen, wird das Wort "Forum" in den Namen integriert. Die Logos der Museen bestehen jeweils aus stilisierten Silhouetten der Gebäude. Die unteren Teile der Logos stellen einerseits die Eingangs-bereiche der Gebäude dar. Andererseits wecken sie in Kombination die Assoziation zu einem Balkendiagramm, das auf die Mitbestimmungsfunktion hinweist.
KAMPAGNE

Die Kampagne provoziert auf den ersten Blick, um Aufmerksamkeit zu erzeugen.  
Beim genaueren Betrachten stellt man fest, dass beide Plakate miteinander diskutieren. Das Thema der Diskussion wird auf den Infokärtchen unter den Bilderrahmen genauer erläutert. Dies geschieht in Form von Zitaten, die unterschiedliche Meinungen zu bestimmten Themen zum Ausdruck bringen.
WEBSITE

Die Kampagnenseite zeigt plakativ in Form von Bilderrahmen, was sich im Museum verändert hat. Der Nutzer erhält Informationen über Ausstellungen in den Museen sowie über aktuelle Veranstaltungen im Forum Wilhelm. 
Im Online-Forum können die Nutzer in drei Kategorien darüber abzustimmen, welche Themen im Forum Wilhelm diskutiert werden sollen. Außerdem können auch eigene Themenvorschläge eingebracht werden. 
SOCIAL MEDIA

Die sozialen Medien beschränken sich auf Tumblr, Facebook und Instagram.       
Alle Plattformen nutzen die Verbreitung von lokalen Nachrichten, um die Diskussionsbereitschaft anzukurbeln und auf Themen aufmerksam zu machen, die im Forum Wilhelm diskutiert werden.
WEITERE MASSNAHMEN

Zu Beginn der Neueröffnung, finden die Besucher im Museum einen leeren Raum vor. 
An den Wänden sind Infokärtchen angebracht, die die neue Mitbestimmungsfunktion der Museen verdeutlicht. Außerdem kann jeder Besucher ein Shirt mit Schlagwörtern drucken lassen, die seine Meinung wiederspiegeln. 
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The “Kaiser Wilhelm Museum” should be made attractive again after the reopening in 2015 and increase the number of visitors significantly. The ma Read More

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