tenq

Eine Auseinandersetzung mit der Geschichte und den Arbeiten des Künstlers El Hadji Sy ist der Ausgangspunkt der „Tenq“ Kollektion. „Tenq“ oder Verknüpfung aber auch Artikulation in Wolof (die im Senegal am meisten gesprochene Sprache) ist auch der Name der Londoner Workshops mit senegalesischen Künstlern unter der Leitung von El Hadji Sy.
Die Kollektion stellt eine imaginere Reise dar, die durch die Arbeiten des Künstlers angeregt ist. Eine gute Vorbereitung auf diese Reise schaffen mehrere Taschen und Staumöglichkeiten, mit denen alle Teile versehen sind.
Der Künstler erzielt interaktive Situationen zwischen dem Betrachter und seinen Werken. Dem gleichen Prinzip versuchen wir auf die Interaktion mit der Bekleidung zu übertragen, indem Teile vom Träger verändert werden können.
Staubige Erdtöne deuten Wüstenlandschaften an und der selbstproduzierte „Lehmstoff“ unterstützt das Thema mit seiner reichen Struktur.
Eine Verschmelzung der klassischen „westlichen“ Bekleidungsschnitte und der kräftigen Farben erinnert an die 
collagenartigen Arbeiten des Künstlers. Ernsthaft, aber ausgesprochen ironisch, bodenständig und irgendwie verträumt – 
genau wie die Werke des Senegalesen.
design: Nastassia Volkus, Esther-Helin Bienroth
fotos: Djamila Grossman
models: Carmel Pouegna , Raphael Jacobs
h&m: Janine Bonn
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tenq

capsule collection inspired by works of senegalese artist El Hadji Sy

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