Medien locken uns mit Schlagzeilen und befriedigen unsere Lust nach Sensation. So auch im Fall von Karl Koch, dessen Geschichte Ende der 80er-Jahre in der Presse auftaucht. Doch wer verbirgt sich dahinter? Welche Motive hat er, wie sieht er sich selbst, und wie wird er wahrgenommen? Das Buch motiviert, sich ein differenzierteres Bild von Kochs Persönlichkeit zu machen — vom psychisch kranken Hacker und drogenabhängigen Spion, aber auch vom politisch engagierten Visionär und einer intelligenten, sensiblen Person, die nicht gewappnet ist gegen die Härten des Alltags.