3D Basics
A two week course with Max Rheiner at ZHdK
A two week course with Max Rheiner at ZHdK
Ein Bild zweidimensionales Bild im dreidimensionalen Raum nachzubauen war die erste Herausforderung. Ich habe mich entschieden kein klassisches Stilleben zu Modellieren, sondern habe ein abstrakteres, naiveres Vorbild gewählt. Die Wahl fiel auf eine Darstellung eines Schülers der Frau Silvia Tersch der dritten Klasse. Mehr konnte ich über die Herkunft dieses kleinen Meisterwerkes leider nicht herausfinden. Frau Tersch zeigte ihren Schüler das Bild T”andschaft mit gelbem Kirchturm” von Paul Klee – die nachempfundenen Werke können auf http://vs-material.wegerer.at/kunst/seiten/silvia/be_paul-klee.htm bewundert werden.
In den nachfolgenden Tagen entstanden mehrere Modelle von Insekten. Angefangen mit einer Madagaskar Fauchschabe hat sich die Sammlung später um eine Spinne und eine Zecke erweitert. Wer die Faszination für Insekten nicht nachvollziehen kann, versteht meine kurzweilige Faszination vielleicht nach folgendem Video besser:
Inspiriert von den Renderings aus der ersten Woche entschloss ich mich übers Wochenende in meinem kurzen Animationsfilm komplett auf (farbige) Texturen zu verzichten und jegliche Farben mit Lichtquellen zu erzeugen. Bei der Songrecherche bin ich auf ein sehr passendes Lied gestossen: Color Dropping von Eskmo.
Obwohl es im Video um Farbe gehen soll, startet er erstmal weiss. Feine Grauschattierungen bringen den ersten Kontrast und lösen die einfachste geometrische Flächenform vom weissen Hintergrund: das Dreieck. Mit zunehmender Komplexität des Songs wird auch die Animation immer komplexer. Zum Weiss kommt Schwarz, kurz darauf die Graustufen. Die Animation wechselt vom 2D in den dreidimensionalen Raum und zum ersten Mal kommt eine Lichtquelle ins Spiel. Die folgenden Rhythmuswechsel bringen erste eine Farbe (blau) und später mehrere Farben zu der ursprünglich weissen Welt hinzu.
Beim Produzieren dieses Videos gab es mehrere Stolpersteine. Das Animieren der Spinnen hat sehr viel Zeit gekostet und war nur dank dem in Version 13 von C4D implementierten CMotion möglich. Auch weniger offensichtliche Sachen wie das “aufpoppen” der Bäume hat viel Zeit gekostet, da Handarbeit. Wenn jemand weiss, wie man einen ähnlichen Effekt automatisiert generieren kann, bin ich um Hinweise sehr froh.
Obwohl es im Video um Farbe gehen soll, startet er erstmal weiss. Feine Grauschattierungen bringen den ersten Kontrast und lösen die einfachste geometrische Flächenform vom weissen Hintergrund: das Dreieck. Mit zunehmender Komplexität des Songs wird auch die Animation immer komplexer. Zum Weiss kommt Schwarz, kurz darauf die Graustufen. Die Animation wechselt vom 2D in den dreidimensionalen Raum und zum ersten Mal kommt eine Lichtquelle ins Spiel. Die folgenden Rhythmuswechsel bringen erste eine Farbe (blau) und später mehrere Farben zu der ursprünglich weissen Welt hinzu.
Beim Produzieren dieses Videos gab es mehrere Stolpersteine. Das Animieren der Spinnen hat sehr viel Zeit gekostet und war nur dank dem in Version 13 von C4D implementierten CMotion möglich. Auch weniger offensichtliche Sachen wie das “aufpoppen” der Bäume hat viel Zeit gekostet, da Handarbeit. Wenn jemand weiss, wie man einen ähnlichen Effekt automatisiert generieren kann, bin ich um Hinweise sehr froh.
