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3 short animations / Hamburger Kreativgesellschaft

Wie schwer ist es heute von der Kunst zu leben? Wird Kunst als Arbeit anerkannt? Der Wert von Arbeit wird meist über den Arbeitslohn ausgedrückt, der sich an ihrer ökonomischen Verwertbarkeit bemisst. Formen ökonomisch nicht relevanter, gesellschaftlich jedoch ebenso sinnvoller und notwendiger und persönlich fordernder Arbeit sind in aller Regel unterbezahlt. Wie kann es erreicht werden, dass solche Tätigkeiten – zum Beispiel die Kunst – besser und fairer vergütet werden. Wie können wir uns solidarisieren, um zu einer neuen Verteilungsgerechtigkeit zu gelangen?
Die Diskursrevue zur Einstimmung auf den Kongress widmet sich dem Wert künstlerischer Arbeit. Der Landesbischof und der ehemalige Investmentbanker Rainer Voss betreiben im wahrsten Sinne des Worte “Schwarzmalerei”, während die Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler mit dem Regisseur Daniel Ris von der Initiative art but fair über faire Entlohnung in der Kunst diskutiert. Unverschämte Jobangebote flimmern über die Leinwand und Bernadette La Hengst singt Lieder zur Senkung der Arbeitsmoral. Gemeinsam mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt laden Kampnagel und die Hamburg Kreativ Gesellschaft zur feierlichen Einstimmung auf die vierte Kongressausgabe von WORK IN PROGRESS.
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