Im Rahmen des Kurses „Entwerfen und Konstruieren im Bestand“ im Wintersemester 2013/14 war die Aufgabe, sich mit dem Thema Geschoßwohnungsbau der Gründerzeit auseinander zu setzen, und einen fehlenden Teil des Dachgeschosses ergänzend zu entwerfen. In diesem
Fall war es die Aufstockung von Miethaus am Varziner Straße 11.
Fall war es die Aufstockung von Miethaus am Varziner Straße 11.
Umgang mit dem Bestand
Im Projekt „Berliner Tonne“ möchte ich eine andere Form von Aufstockung vorschlagen, um zusätzlichen Nutzraum als Wohnfläche beim
bestehenden Gebäude zu schaffen. Im Vordergrund stand das bauliche Umfeld, in dem sich das Gebäude befindet und auf das der Dachaufbau
Bezug nehmen sollte. Meiner Entwurf ordnet sich nicht nur dem Hauptbau unter, sondern fügt sich auch in Proportion, Gliederung,
Materialität und Farbigkeit in den gebauten Kontext ein. Es entspricht den Anforderungen der neuen hochwertigen Nutzung des Dachraums
nach ausreichender Belichtung und angemessenem Freiraumangebot, einer Vielzahl von Fenstern, Terrassen und Balkonen. Darüber hinaus
hat sich der Charakter des Bauwerks gewandelt.
Bei der Dachaufstockung war es notwendig, die gesamte Dacheindeckung zu entfernen. Die Dachkonstruktion war nicht mehr vorhanden.
Ich habe mich dafür entschieden , eine tonnenförmige Schale auszuwählen, die die Grundform als neue Dachform bildet. Es ist eine Summe
aus Form von Berliner Dach und Tonne – Berliner Tonne. Die Schalenform ist sehr leistungsfähig, da diese relativ schlanke Querschnitte
erlaubt und zudem die freie Gestaltung des Wohnungsgrundrisses ermöglicht, da keine weiteren tragenden Elemente wie Wände und Stützen
benötigt werden. In der Aufstockung befinden sich drei Maisonette- und zwei eingeschossige Wohnungen. In der Gestaltung von Grundrissen
werden dunkle Räume vermieden und Wohnbereiche mit durchgehenden Nord-Süd-Räumen gestaltet. Bei diesem Projekt wird die
Schale aus Massivholz ausgeführt. Die innere Verkleidung der Dachschale wird mit Lehmputz vorgenommen, und die äußere Verkleidung
mit Doppelstehfalzdeckung Edelstahlblech. Um gute Tageslichtbedingungen zu schaffen und attraktive Ausblicke zu genießen, entwickelte
ich Dacherker aus Glas.
Zusammenfassend entwickele ich die komplexe Raumkomposition, um jeder Einheit gleichermaßen hohe Wohnqualität zu verleihen und
die Dachlandschaft zu verbessern.
Im Projekt „Berliner Tonne“ möchte ich eine andere Form von Aufstockung vorschlagen, um zusätzlichen Nutzraum als Wohnfläche beim
bestehenden Gebäude zu schaffen. Im Vordergrund stand das bauliche Umfeld, in dem sich das Gebäude befindet und auf das der Dachaufbau
Bezug nehmen sollte. Meiner Entwurf ordnet sich nicht nur dem Hauptbau unter, sondern fügt sich auch in Proportion, Gliederung,
Materialität und Farbigkeit in den gebauten Kontext ein. Es entspricht den Anforderungen der neuen hochwertigen Nutzung des Dachraums
nach ausreichender Belichtung und angemessenem Freiraumangebot, einer Vielzahl von Fenstern, Terrassen und Balkonen. Darüber hinaus
hat sich der Charakter des Bauwerks gewandelt.
Bei der Dachaufstockung war es notwendig, die gesamte Dacheindeckung zu entfernen. Die Dachkonstruktion war nicht mehr vorhanden.
Ich habe mich dafür entschieden , eine tonnenförmige Schale auszuwählen, die die Grundform als neue Dachform bildet. Es ist eine Summe
aus Form von Berliner Dach und Tonne – Berliner Tonne. Die Schalenform ist sehr leistungsfähig, da diese relativ schlanke Querschnitte
erlaubt und zudem die freie Gestaltung des Wohnungsgrundrisses ermöglicht, da keine weiteren tragenden Elemente wie Wände und Stützen
benötigt werden. In der Aufstockung befinden sich drei Maisonette- und zwei eingeschossige Wohnungen. In der Gestaltung von Grundrissen
werden dunkle Räume vermieden und Wohnbereiche mit durchgehenden Nord-Süd-Räumen gestaltet. Bei diesem Projekt wird die
Schale aus Massivholz ausgeführt. Die innere Verkleidung der Dachschale wird mit Lehmputz vorgenommen, und die äußere Verkleidung
mit Doppelstehfalzdeckung Edelstahlblech. Um gute Tageslichtbedingungen zu schaffen und attraktive Ausblicke zu genießen, entwickelte
ich Dacherker aus Glas.
Zusammenfassend entwickele ich die komplexe Raumkomposition, um jeder Einheit gleichermaßen hohe Wohnqualität zu verleihen und
die Dachlandschaft zu verbessern.
Ansicht Nord
Ansicht West
Schnitt
Wohnungen mit Flächeninhalt
Grundriss 6. OG
Grundriss 5. OG
Dachaufsicht
Detail Traufe mit Fensteranschlüsse
