projection mapping on the facade of the deutsches national theater @ genius loci weimar, germany 2014
together with our friend soundselektor we won the competition for the projection mapping festival genius loci in weimar. the music is made using solely samples recorded in and outside the national theatre. we used typical sounds of the architecture, sounds you could hear using doors, staircases, switches, etc.
by using the architecture itself as an instrument, it seemed logical to visualize the sound giving elements and use the architectural structure as the main motive of the show. keeping the visuals abstract and simple, considering the constant dialog with the music, was one of the aims for this project.
Zusammen mit soundselektor entwickelten wir für die Fassade des geschichtsträchtigen Deutschen National Theaters (DNT) eine knapp 14-minütige Projetkion. Nachdem wir den Wettbewerb zum Genius Loci Festival im Weimar mit einem 30 sekündigem Clip gewonnen hatten, waren 14 Minuten viel Platz zum austoben.
Die Musik wurde von soundselektor ausschließlich mit Klängen geschrieben, die wir im und am Gebäude aufgenommen haben. Für das Theater typische Klänge, Klänge die während einer Vorstellung enstehen, aber auch Klänge, die einzelne Elemente wie Türen, Schalter, Treppen oder Garderobenmarken erzeugen, wurden als Instrumente gespielt.
Die logische Konsequenz war somit diese Klangkörper als visuelle Grundlage zu verwenden. Mit der Visualisierung der Architektur und der einzelnen Elemente zu experimentieren, durch Auflösung, Verschiebung oder Verformung das bekannte Raumempfinden zu manipulieren war die Basis, auf der diese Arbeit aufbaut.
