Die Arbeit "Das ist alles schön und gut" beschäftigt sich mich mit positiven Entwicklungen – den Good News – in unserer Welt. Warum fällt es uns so schwer diese Ereignisse zu erkennen und warum ist unsere Wahrnehmung der Welt so negativ verzerrt?

Da wir auf Negativität stärker reagieren, sollen Betrachtende durch eine Untergangs-Ästhetik angezogen werden, um dann von positiven Botschaften zu den Themenkomplexen Gesellschaft, Gesundheit und Umwelt überrascht zu werden. Durch Fehler, wie zum Beispiel schlecht abgedruckte Linolschnitte, laufende Farbnasen, gerissenes Papier usw. wirken die Bilder realer bzw. menschengemachter.

In einer Welt, in der wir leicht das Negative sehen und wir jede positive Entwicklung mit einem »Ja, aber...« kommentieren, ist es wichtig, dass wir uns auch einmal ausruhen und sagen können: "Schön, das haben wir erreicht!" Das Ziel der Arbeit ist, genau diesen Moment zu schaffen.