Die Ausstellung in Kooperation mit dem Museum Ulm eröffnet neue Blicke auf das Thema Transhumanismus. Besucher*innen konnten vom 11. Juli 2020 — 13. Dezember 2020 über 120 Exponate aus den Bereichen Design, Medizingeschichte, Technologie und Kunst erleben, darunter zahlreiche Studienarbeiten der HfG.
In der Ausstellung »Transhuman — Von der Prothetik zum Cyborg« zeigt die HfG Interpretationen und Visionen aus wissenschaftlichen, technologischen und gestalterischen Erkenntnissen zur Überwindung menschlicher Grenzen.
Die Studienarbeiten reichen von einfach realisierbaren Prothesen bis hin zu außergewöhnlichen Zukunftsentwürfen, die menschliche Fähigkeiten und Fertigkeiten erweitern sollen. So kann man in der Ausstellung beispielsweise die Simple Limb Initiative, eine Studienkooperation der HfG mit der amerikanischen San Jose State University und der TEC Costa Rica, kennenlernen. Die Initiative zeigt Lösungen für kostengünstige ergonomische Prothesen, wie zum Beispiel das one-part knee, ein Kniegelenk, das nur aus einem Bauteil besteht und individuell an die Größe des menschlichen Knies angepasst werden kann.
Die Studienarbeiten reichen von einfach realisierbaren Prothesen bis hin zu außergewöhnlichen Zukunftsentwürfen, die menschliche Fähigkeiten und Fertigkeiten erweitern sollen. So kann man in der Ausstellung beispielsweise die Simple Limb Initiative, eine Studienkooperation der HfG mit der amerikanischen San Jose State University und der TEC Costa Rica, kennenlernen. Die Initiative zeigt Lösungen für kostengünstige ergonomische Prothesen, wie zum Beispiel das one-part knee, ein Kniegelenk, das nur aus einem Bauteil besteht und individuell an die Größe des menschlichen Knies angepasst werden kann.
Die Projekte aus dem Master Strategische Gestaltung stellen die Entwicklungen und Optionen des Body Enhancement und der Cyborgisierung in den Mittelpunkt und setzen sich mit den Folgen und ethischen Grenzen auseinander.
Den Arbeiten der HfG werden in der Ausstellung historische Prothesen sowie Darstellungen ihrer Funktionen und Anwendungsbereiche gegenübergestellt.
Wandplakate
Die gestalteten Wandplakate sollen einen Zugang zu verschiedenen Themen rund um die Prothetik schaffen. Sie geben Hintergrundinformationen und visualisieren verschiedene Aspekte.
Ein besonderer Fokus lag dabei einerseits auf der Visualisierung aber auch auf der möglichst barrierefreien typografischen Ausarbeitung.
virtual fitting box
Das interaktive Exponat vermittelt mittels Augmented Reality die Geschichte der Prothetik und ermöglicht es verschiedene Prothesen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft virtuell auszuprobieren.
Ulm, 2020
Wandplakate
»Die Welt braucht bezahlbare Prothesen«
»Individuelle Implantate«
»Prothesen Geschichte und Mechaniken«
Julia Wittich, Bernhard Sacha, Prof. Gerhard Reichert
Virtual Fitting Box
Florian Geiselhart, Prof. Gerhard Reichert, Julia Wittich
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