Jan Gerlings - Salix - Im Land der Flunen
Die Idee für die Installation Salix (lateinisch für Weide) kam Jan, als er
den Ort das erste Mal sah. Die vorhandenen Weiden bilden eine Art Tunnel oder Gang, der sofort Jans Aufmerksamkeit hatte.
Die Form der einzelnen Elemente ist eine Transformierung der Weidenblätter in eine artifizielle Form.
Jedes Element weicht, wie in der Natur, leicht von dem Andern ab.
Dies liegt zum einen an der Art, wie Jan den Stoff gebunden hat und zum anderen, an den verwendeten Materialien. Jeder Stab biegt sich anders und jedes Element lässt sich anders spannen.
Die verwendeten Materialien stammen zu einem großen Teil aus dem Drachenbau.
So wurden unter anderem spezielle Kohlenfaserstäbe, sowie hoch elastischer und stark belastbarer Stoff verwendet.
Die Schnüre zum Verspannen kommen aus dem Segelbedarf.
51.443877, 6.536161 / 51°26'38.0"N 6°32'10.2"E
