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210525 Mahonia aquifolium – Oberbayern

Inn-Salzach
Was heißt denn da gewöhnlich?
Die Gewöhnliche Mahonie (Mahonia aquifolium) ist im westlichen Nordamerika heimisch. In Europa ist sie als Ziergehölz in Parks und Gärten und verwildert anzutreffen. Ich bin einem der gelb blühenden Sträucher auf einer sonnigen Waldlichtung begegnet und war erstaunt, wie viele Insekten und Spinnen die nur wenige Millimeter großen Blüten der Mahonie besuchten. Hier ein paar Impressionen.
Carl Zeiss Jena Biotar 2/58mm, Zwischenringe, Canon EOS 30D
Die nur wenige Millimeter großen gelben Blüten der Gewöhnlichen Mahonie (Mahonia aquifolium) locken zahlreiche Insekten auf Nektarsuche an.
Goldfliege (Lucilia caesar)
Schwebfliege
Graue Fleischfliege (Sarcophaga cf. carnaria)
Wildbiene
Dreieck-Krabbenspinne (Ebrechtella tricuspidata)
"Ebrechtella tricuspidata ist in ihrem Vorkommen in Deutschland zumeist auf warme, klimatisch begünstigte Regionen im südlicheren Teil beschränkt und nicht sehr häufig zu finden. (…) Krabbenspinnen bauen keine Fangnetze, sondern lauern auf Blüten und Blättern auf Beutetiere. (…) Sie haben hervorragende Augen und können gut sehen." (www.naturspaziergang.de)
Bilder unten: Weibliches (links) und männliches (rechts) Exemplar der Dreieck-Krabbenspinne auf Gewöhnlicher Mahonie (Mahonia aquifolium). Die fotografierten Tiere sind jeweils nur etwa fünf Millimeter groß.
210525 | Fotos: Sven Hähle. Alle Rechte vorbehalten.
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