Für das Konzept habe ich drei Figuren exemplarisch umgesetzt: Die Beobachterin beleuchtet die gesellschaftliche Veränderung durch die Gaslaterne, der Techniker geht auf die technologischen Umbrüche ein und der Architekt behandelt die gestalterischen Merkmale.
In die Geschichten eintauchen kann man, indem man die dazugehörige App herunterlädt und mit ihr einen QR-Code einer Gaslaterne vor Ort scannt.
Sobald Besucher:innen die Geschichte starten, verdunkelt sich die Umgebung und die Laterne fängt an zu leuchten. Die Figur aus der Vergangenheit erscheint und beginnt zu erzählen.
Die Beobachterin, der Techniker und der Architekt heben in kurzen Audioclips einzelne Aspekte der Gaslaternen hervor. Im Hintergrund zur Epoche passende Musik.
Die Figuren sind optisch, vor allem durch ihre Kleidung und Frisuren, in ihre Zeit eingepasst. Um den Fokus auf die Relikte der Vergangenheit zu legen, ist der Hintergrund schlicht gehalten und an eine Museumsumgebung angelehnt. Die abendliche Lichtstimmung lässt die Gaslaterne wirken.
