Die B-Seite eines Menschen, die ungeschminkte Seite, bleibt im Verborgenen und wird im Alltag selten preisgegeben. Wir zeigen uns von der angepassten, schönen, »gebügelten« A-Seite und bauen uns somit eine Scheinwelt auf.
 
Als Grundkonzept für das gesamte Projekt ist das Drehen und Wenden einer Sache um an die B-Seite zu gelangen. Grundlage dafür sind Musik-Kassetten und Schallplatten. Das Logo wurde deshalb als wandelbare Bildmarke gestaltet und ist eine Anlehnung an den römischen Gott „Janus“. Dieser war der Gott des Anfangs und des Endes und wurde mit 2 Gesichtern dargestellt. Wenn man das Logo faltet/wendet entsteht ein B, welches die verborgene Seite eines Menschen darstellt.
 
Zusätzlich wurde zu diesem Thema der Song „B-Seite“ getextet und produziert. Zu diesem Lied wurde ein Musikvideo im Cinemagraph Stil umgesetzt um den ständig wiederholenden Alltag darzustellen. Der im gesamten Projekt genutzte Spiegelkopf-Mensch stellt den „Jedermann“ dar und ist das Spiegelbild aller Menschen, die in ihm ihr wahres Ich, die B-Seite, sehen. Es wurde ein Drehspiegel gebaut (MakingOf) über den die Szenen gedreht und „gedreht“ wurden, um auch hier 2 Seiten sichtbar zu machen.
 
Der Song und das Video sind der Startschuss um auf das dazugehörige Musikalbum „B-Musik“ aufmerksam zu machen. Auf dem Album wird sich mit verschiedenen B-griffen auseinandergesetzt (Plan B, Vitamin B, Von A nach B). Zum Album wurde ein Plattencover, eine Website, sowie ein Booklet gestaltet. In beiden Medien können alle Bilder des Videos als endlose Gif-Animationen angesehen werden. Im Booklet wird dafür Augmented Reality verwendet und kann mit Hilfe von einem Smartphone oder Tablet interaktiv angesehen werden. 
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Musikvideo
 
 
MakingOf
 
 
Plattencover
 
 
Booklet
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Website
B-Seite
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B-Seite

Abschluss-Arbeit als Kommunikationsdesigner

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