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Mann fällt in Loch, weil er denkt, es sei Kunst.

Die Ausstellung "Mann fällt in Loch, weil er denkt, es sei Kunst", fragte u. a. wie aus vermeintlich banalen Alltagsobjekten Kunst wird, welche Rolle der Computer in der Kunst einnehmen kann, und ob Kunst einen Rahmen braucht, um als solche erkannt zu werden. Ausgehend von dem alles übergreifenden Thema »Wann ist Kunst?« hinterfragt die Ausstellung ihre eigenen Positionen, bis hin zu »Was ist ein Audioguide?« und »Was ist überhaupt eine Ausstellung?«. Sie fordert die Besuchenden zum Überdenken des eigenen Kunstverständnisses auf und liefert Antworten, die neue Fragen stellen.

Aus der Intention die Arbeiten in einem Buch festzuhalten, entstand zunächst ein Katalog. Dieser vermittelt einen Eindruck der Ausstellung, schafft es aber durch das alleinige Abbilden von Fotografien nicht, den Charakter der Arbeiten wieder zu geben. Kann man über diese Dokumentation hinaus gehen und eine Ausstellung in einen Buchraum übersetzen, sodass die Essenz der Arbeiten erhalten bleibt? Wie überträgt man Klangkunst, Installation und Interaktivität in einen zweidimensionalen Raum?
Entstanden ist ein dreiteiliges Buch, das mit dem Katalog, dem Buch als Ausstellungsraum und der Thesis das Abbilden von Kunst hinterfragt.

Das Buch im digitalen Format, den AUDIOGUIDE sowie die Bachelorthesis gibt es online unter callme5.de/laura-stieg

Initiierung, Kuration und Grafik der Ausstellung
Laura Stieg

Ausstellende
Ada Grüter, Cora Kehren, Daniel Almagor, Jakob Veselov, Laura Stieg, Max Gausepohl, Melissa Mayer, Raman Djafari, Simone Karl und Valerie Ludwig
Mann fällt in Loch, weil er denkt, es sei Kunst.
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Mann fällt in Loch, weil er denkt, es sei Kunst.

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