Kristin Dittrich's profile

ab 7. 6. -Zerstörte Bilder - 040 Festival in Hamburg


Hamburg hat ab 7. Juni 2013 ein neues Festival für Fotografie in der Gegenwartskunst! Es heisst 040-Kapsel Festival und zeigt was in der Kunst und Fotografie angesagt ist! Nationale und Internationale Künstler stellen im Künstlerhaus Frappant in Altona aus. Kristin Dittrich, Gründerin des F/STOP Festivals und erfolgreiche Ausstellungsmacherin, initiiert die Veranstaltung in Hamburg. „Ich sehe in Hamburg eine Lücke aktuelle Künstler zu existenziellen Themen auszustellen“ sagt sie. Thema ihres diesjährigen Kapsel Festivals ist Destroyed Image / Zerstörte Bilder.
 
http://frappant.org/archives/5114
http://www.affektblog.de/040-festival/
http://www.page-online.de/emag/bild/artikel/zerstoerte-bilder
 
 
 
Ausstellungskonzeption, Kristin Dittrich ( 2013)
Destroyed Images/ Zerstörte Bilder
040 Festival für Fotografie in der Gegenwartskunst
7.6.2013 - 9.6.2013, Hamburg
7. Juni 2013 Eröffnung 
Galerieräume im Frappant, Zeiseweg 9, 22765 Hamburg
 
Eine Gruppenausstellung über das Trennen,
Zerstören. Zerschneiden, Zerreißen, Zusammenfügen.
Über das Sehen und das Neu Sehen von
Bildern.
 
Presse: 
http://frappant.org/archives/5114
http://www.affektblog.de/040-festival/
http://www.page-online.de/emag/bild/artikel/zerstoerte-bilder
 
Katharina Bosse (D) Bielefeld
Markus Uhr (CH), Leipzig
Jan Mammey (L) Leipzig
Camilo Ossario ( F) Paris
Pola Sieverding (D), Berlin
Arianna Ancera ( IT), Milao
Lucca Santese ( IT), Milano
Melinda Gibson (GB), London
André Giesemann ( D), Hamburg
Daniel  Schulz (D), Hamburg
Aude Benhaim (Leipzig), Leipzig
Jens Klein (D) Leipzig
Sylvia Ballhause (D), Leipzig
Eva Nimelliuv ( CH), Berlin
Yaron Lapid (GB), London
Jason Larkin ( GB), Kapstadt
Arianna Ancera (It)

Die Künstlerin reiste nach Detroit und fand in den Tonnen des Haupt-
Polizeireviers 100erte anonymer Bilder von Kindern, Jugendlichen,
Drugdealern und Gangstern, die sie in ihrer Phantasie neu ordnete und so
eine neue Geschichte entstand.
Markus Uhr (CH)
 
Uhrs Collagen bestehen aus Versatzstücken von Fotografien, aus
Zeitungsartikeln, Magazinen oder Kalenderblättern, die der Künstler neu
zusammenfügt. Durch Übermalungen und Durchstreichungen verwebt der
Künstler mehrere Bildebenen und bietet so unterschiedliche Leseebenen
für seine Bilder an.
 
 
 
Melinda Gibson (GB)
In England hat die Medienwissenschaftlerin Charlott Cotton eine Einführung über die
Geschichte der Fotografie im 20. Jahrhundert geschrieben. Das Buch gilt als
die Bibel für Studenten im Kunststudium. Gibson hat die Abbildungen des Buches
zerschnitten und in ihren Collagen neu kontextualisiert.
Yaron Lapid ( Israel)
 
Lapid sammelt Fotografien aus alten Familienarchiven. Geboren in Israel entfernt
er die Identität der jahrzehnte langen politischen Machtkämpfe zwischen Israealis
und Palästinensern durch das Schwärzen von Bildpassagen oder der Augen.
 
Jens Klein (D)
Auch Jens Klein arbeitet mit Foundmaterial. In der DDR wurden öffentliche Plätze wie Briefkästen oft von der Stasi mit der Kamera dokumentiert. Die Personen die die auf den Bildern denunziert wurden, blieben immer
anonym. Durch Sequenzialisierung und Reihung wird das Thema
Überwachungsstaat hinterfragt.
 
Sylvia Ballhause (Le)
Diese unscharfen Bilder hat Ballhause unter dem
Namen „AuraCam Images (1-8)“ zusammengefasst.
Mittels einer in den 1990er Jahren entwickelten, so
genannten Aura-Kamera wurden 8 Aufnahmen
gemacht. Die automatische Doppelbelichtung der
Kamera wird dabei unterwandert: Durch Abdecken
der Kameralinse bzw. der Öffnung des Gehäuses
werden keine Objekte oder Personen vor der
Kamera aufgenommen. Das Polaroid wird nur mit
dem Licht, welches durch die Energieimpulse in den
Handflächen ausgelöst wird, belichtet.
ab 7. 6. -Zerstörte Bilder - 040 Festival in Hamburg
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ab 7. 6. -Zerstörte Bilder - 040 Festival in Hamburg

Eine Gruppenausstellung über das Trennen, Zerstören. Zerschneiden, Zerreißen, Zusammenfügen. Über das Sehen und das Neu Sehen von Bildern.

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