Dominik Borner's profile

Newspaper Design "Die Staatskunst"

Editorial
Grundgedanken
Ich möchte mit meiner Arbeit aufzeigen, wie das Zeitungsdesign von heute für mich aussehen sollte. Meiner Meinung nach ist das Design sowie auch der redaktionelle Inhalt einer normalen Zeitung überholt. Ich finde die Zeitung von heute sollte Hintergrundinformationen liefern und Geschichten erzählen. Sie soll Raum für die Gedanke des Lesers lassen.
 
Dieser Raum für eigene Gedanken soll auch in der Gestaltung der Zeitung wiederzufinden sein. Die Artikel sollen nicht durch Linien sondern durch Weissraum abgegrenzt werden. Das ganze Erscheinungsbild
der Zeitung soll lockerer sein.
 
Die Titel- sowie die Bundtitelseiten sollen auf das nötigste Reduziert werden. Der Abonnement/Käufer soll mit grossen Bilder und knackigen Titeln «gluschtig» auf den Inhalt gemacht werden. Auf zusätzliche Texte habe ich bewusst verzichtet. Der Leser soll über Bilder, grosse Headlines und Spitzmarken abgeholt werden. Er soll strukturiert durch die Zeitung geführt werden.
 
Im «Poynter Institute» in Florida fand man heraus, dass die Mehrheit der Lesenden über ein Bild in eine
Seite einsteigen. Artikel mit Bildern werden mehr gelesen als Artikel ohne Bilder. Diese Gegebenheit
möchte ich mir gerade auf den Einstiegsseite zu nutzen machen.
 
«Die Staatskunst»
Der Name «Die Staatskunst» ist ein offizielles Synonym für Politik (Duden). Der Begriff «Staatskunst» bezeichnet eigentlich die Kunst, beziehungsweise die Fertigkeit, die Wohlfahrt eines Staates auf das vorteilhafteste zu erhalten und zu befördern. Bereits antike Philosophen wie Aristoteles machten sich Gedanken über die «Staatskunst». Jedoch ist der aristotelische Begriff von «Staatskunst», der sich auf die Kunst der Staatsführung bezieht nicht bedeutungsgleich mit der «Staatskunst» im Kontext der 60er Jahre und der deutschen Zweistaatlichkeit zu sehen.
 
 
Basic ideas
With my work I like to show how the newspaper design of today should look in my opinion. I think the design as well as the editorial content of a normal newspaper is obsolete. Today's newspaper should provide background information and tell stories. The story should leave room for the idea of the reader.
 
This space for own thoughts should be also be found again in the design of the newspaper. The articles should not be delimited by lines but by white space. The whole appearance of the newspaper should be loose.
 
The Frontpages should be Reduced to a minimum. The subscription as well as the purchaser should be interested in the content with great images and crisp titles. Additional text has been omitted. The reader should be picked up on pictures, big headlines and pointed brands. He should be structured through the newspaper.
 
In Poynter Institute, Florida it was found that the majority of readers embarking on an image in a page. Articles with pictures are read more than articles without images. On the home page, I want to use these facts for my goals.
 
“Die Staatskunst”
The name of ”Die Staatskunst” is an official synonym for politics. The term actually refers to the art of statecraft, or the skill to preserve the welfare of a state on the most advantageous. Already ancient philosophers such as Aristotle were concerned about the state of art. However, the aristotelian concept of statecraft, which refers to the art of governance is not identical in meaning with the state of art in the context of the 60s and the German two-state.
 
 
 
Newspaper Design "Die Staatskunst"
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Newspaper Design "Die Staatskunst"

The Newspaper Design is another work from my studies for typographic designer.

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