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Arme Kinder in einem reichen Land

Out of Balance – Kritik der Gegenwart
Arme Kinder in einem reichen Land

Schon in frühen Kinderjahren zeigt sich, wie sehr die soziale Herkunft den Alltag prägt. Kinder mit Armutserfahrung sind oftmals in den Bereichen Bildung, Freizeit, Kultur o. ä. unterversorgt. Die gesellschaftliche Teilhabe wird dadurch enorm erschwert. Kinder aus gehobeneren Schichten zeigen ein besseres Wohlbefinden, sind insgesamt zufriedener und können von Anfang an Chancen, die sich ihnen bieten, besser nutzen. In dieser Arbeit werden statistische Erhebungen visualisiert und gewähren so einen Einblick in das Leben ärmerer und reicherer
 Kinder. Die Tendenz der Polarisierung zwischen wohlhabenderen und ärmeren Stadtteilen ist in vielen Städten Deutschlands zu beobachten. Eine räumliche Entmischung der Stadtgesellschaft ist vielerorts allgegenwärtig.
Die Stadt Hamburg wird in dieser Arbeit exemplarisch aufgeführt, da sich dort relativ hohe Segregationswerte mit dem Indikator »Kinderarmut« messen lassen. Entsprechend wird grafisch aufbereitet, inwiefern Stadtteile von Kinderarmut betroffen sind.


Dieses Projekt entstand an der FH Aachen bei Prof. Weißmantel in Zusammenarbeit für den internationalen Wettbewerb “Out of Balance – Kritik der Gegenwart”, ausgelobt von ARCH+ und der Stiftung Bauhaus Dessau. Es ist eines von 70 Projekten, das in der gleichnamigen Publikation erschienen ist.

Plakatreihe, gedruckt auf 110g/m2
Papier; komplett s/w, gelb, grau
Stückanzahl: 4
Format: 841 x 1189 mm​​​​​​​


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Schon in frühen Kinderjahren zeigt sich, wie sehr die soziale Herkunft den Alltag prägt. Kinder mit Armutserfahrung sind oftmals in den Bereichen Read More

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