sebastian autenrieth's profile

18/1 - Art In Public Space




Projekt 18/1 - Kunst als Großplakat


>>>danke lieber CURT, so schön zusammengefasst:"
Plaktate, die einfach nur die Wirklichkeit dahinter abbilden! Warum? Weil es intelligent ist, witzig, irritierend. Dabei hängt es von der Perspektive ab, vom Standort des Betrachters, wie gut das Bild im Rahmen zur Umgebung dahinter passt. Man muss es selbst sehen und erleben, um zu erkennen, wie das funktioniert. Noch geht das – bis zum 10. Oktober 2016."


@CURT MAGAZIN

Project "18/1"
specially for the group exhibition "neighborhood" created installation in public space and as documentation at exhibition "Neighborhood" of fotoszene nürnberg e.v..
All infos about the project, the poster locations and booking times:
www.18-1.info

Process:
>shooting backdrop of the advertisement board(Citylight or 18/1 Poster) > printing poster > play prints at billboard
(all shots are real - no mockups or composings)

video example:

Sebastian Autenrieth, Serie „18/1“ 
Fotoausstellung „Nachbarschaft“ Nürnberg 
Die Serie „18/1“ von Sebastian Autenrieth kann während der Ausstellungsdauer als Inszenierung im öffentlichen Raum, der „Nachbarschaft“ in Nürnberg, erlebt werden. 
Direkt in der Stadt begibt sich Sebastian Autenrieth auf urbane Spurensuche und bespielt Flächen, die in modernen Großstädten Katalysatoren für werbewirksame Botschaften und grelle Bilderfluten sind: Werbetafeln, die die „Stadtreklame Nürnberg“ zur Verfügung stellt. 
Anstelle des in Bildaussage und Farbgebung streng durchkomponierten Werbeplakates zeigt Autenrieth den Blick durch den Rahmen der Plakattafel, fotografisch festgehalten und herausgelöst aus dem umgebenden Kontext, aufgezogen und gebannt auf die Plakatfläche. 
Dadurch konterkariert er die Erwartungen des Betrachters. Motiv und Bildausschnitt sind vorgegeben durch den Rahmen der Plakatwand. 
Sebastian Autenrieth realisiert so die objektivierende photographische Sichtweise der Konzeptfotografie und verzichtet während der Aufnahme bewusst auf alle Formen der Inszenierung. 
Die ursprünglich rein topologische Dokumentation wird durch das Kaschieren auf die Plakatwand zu einem spezifischen Trompe-l’oeil, das zu genauem Hinsehen und bewusstem Wahrnehmen anregt. Standpunkt des Betrachters, Lichtverhältnisse und Tageszeit verändern sich, doch der auf die Werbetafel gebannte Ausschnitt bleibt bestehen. Dadurch entsteht ein überzeitlicher Moment, der eine eigene Poesie entwickelt. Das Alltägliche wird so zum Besonderen, die Realität zur Kulisse des urbanen Lebens, die den Betrachter verblüfft und ihm neue Sinnzusammenhänge ermöglicht: Welche Begebenheit aus der Nachbarschaft könnte sich hier abspielen? 
Zeitgleich holt Sebastian Autenrieth die Inszenierung in die Ausstellungsräume der Fotoszene nbg e.v.. Dokumentarische Aufnahmen lassen den Betrachter teilhaben an der im Außenraum gezeigten Serie. Verschwinden die ephemeren Arbeiten nach der Ausstellung aus dem Stadtbild, wirken sie dennoch im white cube nach. 

Dorothea Ritter-Sturm M.A.
video example slow motion
18/1 - Art In Public Space
Published:

18/1 - Art In Public Space

18/1 - Art In Public Space currently art in public space in nuremberg: specially for the group exhibition "neighborhood" created installation in Read More

Published:

Creative Fields