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Redesign: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung

Es war einmal...
 
Eine kulturstiftende Institution, die ihr Erscheinungsbild und ihre öffentliche Wahrnehmung vergrößern wollte. Sie verleiht - neben anderen -  die bedeutendste Auszeichnung deutscher Literatur: den Georg-Büchner-Preis. Jedoch wurde sie als Absender kaum wahrgenommen, denn ihre Kommunikationskanäle waren recht verschiedenartig zusammengemischt. Zum Beispiel ihr mittelalterlich anmutendes Logo...
BEFORE: Logo
... oder ihre Publikationen im Wallstein und Hanser Verlag... 
BEFORE: Publications
... oder ihre Plakate... 
BEFORE: Posters
Und so kam es ... 
 
dass zwei Studentinnen der Köln International School of Design (Dank und Gruß an Paula Altmann an dieser Stelle) am Ende ihres Studiums an einem ganz-semestrigen Projekt teilnahmen und in Abstimmung mit der Akademie ein neues Logo und Erscheinungbild entwarfen. Eines, dass mit Sprache und ihrer Schreibweise spielte - genau wie Dichtung es schon immer tat. Ein System, welches
Seh- und Lesegewohnheiten hinterfragte und zum Hinschauen ermunterte und ein jüngeres Publikum (... wie gebrieft ...) ansprachen sollte. 
                                                                                                                              AFTER: Logo
AFTER: Publications
AFTER: Postcards
AFTER: Business Card (front & back)
AFTER: Posters
AFTER: Publications 
Leider ohne happy ending...
 
 denn kurz vor der Implementierung des neuen Designs, nach langen Gesprächen und Präsentationen sollte es der Akademie und uns - aus Gründen die wir bis heute leider nicht nachvollziehen können - doch nicht vergönnt sein etwas mehr Extravaganz in einen traditionsreichen Verein zu bringen. 
Redesign: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
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Redesign: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung

Gesamtüberarbeitung des Auftritts der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung

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