Hinter mood verbirgt sich ein App, welche die Kommunikation zwischen Designern und ihren Kunden in der Anfangsphase des Designprozesses unterstützt.
Sie hilft, ein gemeinsames Verständnis von dem angestrebten Design zu schaffen und erleichtert die Absprachen und die Fokussierung auf eine Anmutung. Grundlage des Konzepts sind "Moodboards": Durch die Kombination von Begriffen - die vom Auftraggeber gewählt werden - und dazugehörigen Bildern - die der Designer hinzufügt - kann abgeglichen werden, ob beide das gleiche Verständnis vom gewählten Begriff und somit vom Zieldesign haben.
Sie hilft, ein gemeinsames Verständnis von dem angestrebten Design zu schaffen und erleichtert die Absprachen und die Fokussierung auf eine Anmutung. Grundlage des Konzepts sind "Moodboards": Durch die Kombination von Begriffen - die vom Auftraggeber gewählt werden - und dazugehörigen Bildern - die der Designer hinzufügt - kann abgeglichen werden, ob beide das gleiche Verständnis vom gewählten Begriff und somit vom Zieldesign haben.
Im Zuge des Scenario-Based-Designs wurde bereits sehr früh ein Storyboard erstellt, welches aufbauend auf den Personas und Szenarios die Nutzungssituation abbildet.
Im Storyboard wird der Umgang mit der App und die Kommunikation zwischen Designer und Kunde dargestellt. Dadurch sollte bereits am Anfang des Design Prozesses erörtert werden, welche Funktionen die Nutzer benötigen und wie diese gestaltet sein müssen.
Im Storyboard wird der Umgang mit der App und die Kommunikation zwischen Designer und Kunde dargestellt. Dadurch sollte bereits am Anfang des Design Prozesses erörtert werden, welche Funktionen die Nutzer benötigen und wie diese gestaltet sein müssen.
Wireframes sind ein gutes Mittel um das Konzept für eine Anwendung in der vorgesehenen Informationsstruktur abzubilden. Dadurch kann vor der Umsetzung überprüft werden, in welchen Bereichen weitere Konzeptüberarbeitungen notwendig sind.
Die Wireframes bilden außerdem die Basis für das folgende Interfacedesign. Mit ihrer Hilfe kann die Anordnung der Informationen getestet und festgelegt werden und sie geben Aufschluss über mögliche Usability Probleme, die sich aus der Wahl und Struktur der Informationen ergeben können.
Ein wichtiger Faktor des Konzeptes war, dass der Auftraggeber oder Kunde des Designers meist nur wenig Zeit aufwenden kann um Absprachen mit dem Designer zu treffen. Aus diesem Grund muss die Einlernzeit so gering wie möglich gehalten werden. Auch der Arbeitsaufwand nach der Einlernphase muss für den Kunden minimal sein.
Der Kunde hat in unserem Konzept lediglich die Aufgabe, Begriffe in eine Liste aufzunehmen, die seiner Meinung nach das Aussehen des geplanten Designs passend beschreiben. Um ihm auch hier die Arbeit zu erleichtern – falls er Schwierigkeiten hat, den passenden Begriff zu finden – haben wir zwei Unterstützungen eingebaut:
Zum einen gibt es vorgefertigte Begriffe, welchen bereits Bilder zugeordnet wurden, und zum anderen haben wir einen "Begriff-Wizzard" eingebaut | siehe Abbildung & Video.
Der Kunde hat in unserem Konzept lediglich die Aufgabe, Begriffe in eine Liste aufzunehmen, die seiner Meinung nach das Aussehen des geplanten Designs passend beschreiben. Um ihm auch hier die Arbeit zu erleichtern – falls er Schwierigkeiten hat, den passenden Begriff zu finden – haben wir zwei Unterstützungen eingebaut:
Zum einen gibt es vorgefertigte Begriffe, welchen bereits Bilder zugeordnet wurden, und zum anderen haben wir einen "Begriff-Wizzard" eingebaut | siehe Abbildung & Video.
Der Begriff Wizzard baut auf dem Prinzip von Semantischen Differentialen auf. Er besteht aus Begriffspaaren von denen jeweils gegenüberstehende Begriffe ein Gegensatzpaar bilden. Indem der Kunde den Regler dazwischen bewegt, legt er fest, welche Ausprägung er passend findet - entweder zum einen oder anderen Gegensatzbegriff.
Je nach Einstellung der Regler werden automatisch Begriffe generiert, die wiederum genau die Einstellung im Begriff Wizzard widerspiegeln. So findet der Kunde den gesuchten Begriff, ohne dass er lange über die passsende Wortwahl grübeln muss. Da auch zu den im Wizzard generierten Begriffen bereits Bilder abgespeichert sind, kann der Kunde direkt überprüfen, ob der generierte Begriff seiner Vorstellung entspricht.
Visual Design
Um die unterschiedlichen Funktionen der beiden beteiligten Nutzer auch visuell voneinander zu trennen, wird in der App mit starken Kontrasten gearbeitet. So wurde für den Bereich des Kundens, also die Begriffliste, ein dunkler Grundton gewählt, der Bereich der Bilder dagegen ist sehr hell. Diese beiden Bereiche wurden bewusst nur über gestalterische Mittel getrennt und nicht in zwei unterschiedliche Ebenen geteilt. Es ist wichtig, dass Begriff und Bilder stets im Kontext betrachtet werden können.
Ein weiterer Punkt in der gestalterischen Ausarbeitung ist die Akzentfarbe. Diese ergibt sich aus der CI-Farbe des Unternehmens, welche beim Anlegen eines Projektes eingegeben werden kann. So wird die „Stimmung“, welche durch die CI-Farbe bewusst mit dem Unternehmen assoziiert werden soll, unmittelbar in die Arbeit einbezogen. Die Optik der App wird damit selbst zu einem Teil der Anmutungsfindung und unterstützt so die Funktion der App als Inspirationsquelle für den Designer.
Ein weiterer Punkt in der gestalterischen Ausarbeitung ist die Akzentfarbe. Diese ergibt sich aus der CI-Farbe des Unternehmens, welche beim Anlegen eines Projektes eingegeben werden kann. So wird die „Stimmung“, welche durch die CI-Farbe bewusst mit dem Unternehmen assoziiert werden soll, unmittelbar in die Arbeit einbezogen. Die Optik der App wird damit selbst zu einem Teil der Anmutungsfindung und unterstützt so die Funktion der App als Inspirationsquelle für den Designer.
Weitere Infos zum Projekt gibt es im begleitenden Blog.
